Robert Schad

Dirigent und Musikpädagoge


2024 - Wir müssen endlich  a n f a n g e n ...

... uns mit den bestimmenden Themen der Gesellschaft auseinander zu setzen.

In der Kunst können vielseitige Programmkonzepte darauf aufmerksam machen und die bewegenden Themen ins Gedächtnis rufen.


 Für mich lassen diese sich durch Hashtags und prägnante Zitate gut zusammen fassen:

 

#niewiederistjetzt

 

"Frieden ist nicht alles, aber ohne Frieden ist alles nichts" (Willy Brandt)

 

"Wenn man das Leben auf Schwarz und Weiß reduziert, sieht man keine Regenbögen." (Rachel Houston)

 

"Wenn wir keinen Planeten mehr haben, geht es der Wirtschaft nicht gut." (Al Gore)

 

 

Anfangen meint aber auch Neues beginnen und/oder würdigen.

 

Mir persönlich ist es eine große Freude, dass ich mich seit Jahresbeginn künstlerischer Leiter des Jungen Ensembles Dresden nennen darf. Ganz herzlichen Dank für die Wahl und das Vertrauen, ich bin gespannt auf alles Neue, was da kommen mag!

 

Neues wird es auch beim Ensemble cum passione geben: Neben Programmen um Ola Gjeilo, Heinrich Schütz und manchem mehr erklingt im März eine Auftragskomposition von Sebastian Rehnert!

 

Cantamus begibt sich gleich zu Jahresbeginn auf neues Terrain: Originalmusik synchron zum Film auf Leinwand, jedoch im Konzertsaal!

Auf dem Programm: die meisterhafte Komposition zu "Harry Potter und der Gefangene von Askaban", aus der Feder des Filmmusik-Großmeisters John Williams.

 

Alle meine Ensembles feiern in diesem Jahr zudem einen der für mich bedeutendsten Komponisten der klassischen Musik, anlässlich seines 200. Geburtstags.

Anton Bruckner gilt gerade für seine Zeit als wegweisend. Sein ganz persönlicher, in seinem Umfeld ungewöhnlich-neuartiger Stil öffnete der Musik des 20. Jahrhunderts manche Tore.